Produktvideo für das Nighthunter H35

Produktvorstellung zum Marktstart

Um auch bei schlechten Lichtbedingungen oder gar in der Nacht zum Jagderfolg zu gelangen, bedient sich der Jäger heutzutage modernster Technologie. Mit dem neuen Thermalgerät „Nighthunter H35“ wollte Steiner-Optik in dieses lukrative Marktsegment einsteigen.

Für eine wirkungsvolle Ansprache der Zielgruppe ist das Medium Video dabei unverzichtbar. Also hat sich unser Team gemeinsam mit dem Kunden ein in diesem Segment noch nie dagewesenes Konzept ausgedacht, welches den Jagd-Protagonisten zwischen den Welten wandeln lässt.

Die Projektplanung

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Nachdem unser Kunde mit seinem Neuprodukt den Einstieg in ein neues Segment wagen wollte, wollten auch wir mit unserem Konzept etwas ganz Besonderes bieten. Der Ansatz war die Verknüpfung einer Pirsch-Jagd im nächtlichen Wald mit dem Eintauchen in eine digitale Welt des Thermalgeräts. Hierfür schicken wir den Protagonisten in eine Parallelwelt, sobald er das Produkt an sein Auge hält, und holen in danach wieder zurück in die Realität des Waldes.

Dies war mit einigen Vorbereitung verbunden, denn die einzelnen Szenen mussten exakt aufeinander abgestimmt werden, damit das Konzept am Ende Früchte trägt.

Das TMT-Team beim Aufbau des Kamerasystems auf Schienen in einer Halle

Der Dreh

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Nach ausgiebigem Location-Scouting konnten wir die unterschiedlichen Szenarien den für uns passendes Orten im dicht bewachsenen Wald zuordnen. Drei Tage waren angesetzt, um die Erlebnisse des Jägers in der Morgendämmerung einzufangen. Neben den erwünschten Lichtverhältnissen war vor allem die einheitliche Distanz von der Kamera zum Produkt die große Herausforderung. Denn um die späteren Transitions so realistisch wie möglich erscheinen zu lassen, musste der Abstand immer identisch gehalten werden. Bewaffnet mit Maßband und Zollstock war der Dreh in der Natur also echte Präzisionsarbeit.

Nach Abschluss der Outdoor-Dreharbeiten mussten wir nun die Szenen in der Parallelwelt in einem Lagerhaus exakt nachstellen. Hierfür montierten wir unsere Kamera auf einen Dolly, der auf einem kreisrunden Schienensystem bewegt werden konnte. So konnten wir die Kamerafahrten im passenden Abstand zum Produkt um unseren Darsteller möglich machen. Nun hieß es Licht aus und Spot an, denn natürlich durfte nur der Protagonist und nicht der Hintergrund der Halle wahrgenommen werden. Nach zwei weiteren Drehtagen hatten wir das benötigte Material im Kasten.

Die Postproduktion

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Wie bereits erwähnt, kam nun die Stunde der Wahrheit, denn erst im Schnitt konnten wir genau sehen, ob wir präzise genug gearbeitet hatten. Passten die Abstände der Kamera? Hatte unser Darsteller die Bewegung im Wald und in der Lagerhalle exakt nachgeahmt? Transition um Transition fügte sich unser Projekt langsam zusammen und wir waren froh zu sehen, dass unser Konzept aufgeht.

Neben dem Schnitt war auch das Color Grading herausfordernd, denn die Lichtverhältnisse im Wald mussten immer wieder aufeinander angepasst werden. Teilweise drehten wir dort mit Tageslicht, teilweise in absoluter Dunkelheit.

Für die Szenen in der Parallelwelt mussten wir außerdem ein futuristisch-digital anmutendes Setting schaffen, welches auch vom Sound-Design untermalt werden sollte. Zusätzlich wurden verschiedene Produktfeatures in von uns passend designten Einblendungen integriert.

Unsere Aufgaben bei diesem Videoprojekt:

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Projektplanung, Konzept, Koordination & Storyboard

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Disposition und Durchführung der Dreharbeiten

color_lens

Videoschnitt, Color Grading und Grafik-Animationen

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Sound Design & Untertitel

Vimeo

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